Presseinformation:Tierversuchslabor und -widerstand: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 18. Juni 2015, 15:43 Uhr
Presseinformation 16. Juni 2014 Informationsabend im Jugendhaus: Für eine Forschung ohne Opfer - Möglichkeiten und Grenzen von Kampagnen gegen die Tierversuchsindustrie Roßwein Am Dienstag, den 24. Juni findet um 20 Uhr im Jugendhaus, Goldbornstraße 18, in Roßwein ein vom Projekthaus veranstalteter Informationsabend zu Tierversuchslaboren und -widerstand statt. Tierversuche gelten in großen Bevölkerungsschichten als grausam und schrecklich. Werden Bilder aus Versuchslaboren oder Versuchstierzuchten öffentlich, ist der Aufschrei groß – der Anblick dieser Szenen voll nackter Gewalt für die meisten Menschen kaum zu ertragen. Dieser Ablehnung zum Trotz sind die Zahlen der im Tierversuch "verbrauchten" Tiere in Deutschland seit Jahren unvermindert steigend. Wissenschaftler*innen können durch diese ihre Karriere vorantreiben und in zahlreichen Bereichen sind Tierversuche trotz vorhandener alternativer Forschungsmethoden gesetzlich vorgeschrieben. Im Kampf gegen Tierversuche wenden Tierrechtler*innen seit Jahren auch zielgerichtete Kampagnen an, wie die gegen das Unternehmen Huntingdon Life Sciences (HLS). Diese konnten zwar die Industrie massiv unter Druck setzen, zogen jedoch auch heftige Repression nach sich. Die Strategien der Tierversuchsgegner*innen breiteten sich auch auf andere Unternehmen aus, die mit der Tierversuchsindustrie zusammenarbeiten, so z.B. Flugunternehmen, die die Tiere aus den Zuchten in die Labore transportieren wie aktuell Air France-KLM. Wie kann aktiv und wirksam gegen Tierversuche gekämpft werden und welche Strategien müssen hierfür angewandt werden? Nach einem Einblick in aktuelle Proteste und Kampagnen gegen die Tierversuchsindustrie in Deutschland und weltweit sollen diese und weitere Fragen diskutiert werden. Referentin ist eine Aktivistin der Tierbefreiungsbewegung aus Hamburg. Diese Veranstaltung ist Teil einer Reihe von ökologischen und sozialpolitischen Informationsabenden und Seminaren, die 2014 vom Projekhaus in Kooperation mit verschiedenen Veranstaltern organisiert werden. In diesem Zusammenhang findet am 29. September ein Dokumentarfilm zur Atom-Anlage "Mayak" im Café Courage in Döbeln statt. Das Projekthaus Döbeln in Mannsdorf stellt Vereinen und Projekten ein Dach und Raum für Hintergrundarbeit, Kampagnen und Veranstaltungen zur Verfügung. Hier gibt es derzeit ein Projektbüro, die Redaktion des "grünen blatts", Seminarräumlichkeiten, das Archivprojekt "ZWISCHENLAGER für Politik und Geschichte", einen Ökogarten und verschiedene Werkstätten. Im Projekthaus können Interessierte zu (umwelt-)politischen Themen recherchieren, Publikationen erstellen und produzieren und öffentliche Aktivitäten organisieren. An die Redaktion: Sie sind herzlich eingeladen, unsere Veranstaltung anzukündigen, selbst teilzunehmen und uns auch zwecks O-Tönen anzusprechen. Sie erreichen uns telefonisch unter 03431/5894177 oder per E-Mail an projekthaus AT jugend-umweltbuero DOT info[1]. -- Projekthaus Am Bärental 6 D-04720 Döbeln E-Mail: projekthaus AT jugend-umweltbuero DOT info[1] Internet: http://projekthaus-doebeln.info Fon: +49 34 31-589 41 77 Fax: +49 911 30844 77076