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Am 8. Juli haben wir die Lesebibliothek "Bücherlounge" im Archivprojekt ''[[ZWISCHENLAGER für Politik und Geschichte|"ZWISCHENLAGER für Politik und Geschichte"]]'' eröffnet. Ab sofort ist die Bibliothek wöchentlich mittwochs von 15 bis 18 uhr geöffnet.
Im ''[[Ökogarten]]'' sind gerade Tomaten und Kirschen reif und werden eifrig geerntet. Vor allem kochen wir viele Kirschen ein und wollen demnächst auch Kirschsaft produzieren.
Nebenher ist auch die neueste Ausgabe vom ''[[Redaktion grünes blatt|grünen blatt]]'' aus dem Druck gekommen und wird derzeit mit versendet.
== April ==
== April ==
Seit April gibt es endlich das neue Wiki fürs Projekthaus. Wir beschäftigen uns intensiv mit der Überarbeitung der alten Inhalte und bereiten neues auf, damit die Internetseite bald veröffentlicht werden kann.
Seit April gibt es endlich das neue Wiki fürs Projekthaus. Wir beschäftigen uns intensiv mit der Überarbeitung der alten Inhalte und bereiten neues auf, damit die Internetseite bald veröffentlicht werden kann.

Version vom 29. November 2015, 14:52 Uhr

Auf dieser Seite archivieren wir die älteren Infos, die zuvor in der Rubrik "Aktuelles" auf der Startseite zu sehen waren.

Apfelblüte Ende April 2012
Blütenknospen kurz vor dem Aufgehen

2015

Juli

Am 8. Juli haben wir die Lesebibliothek "Bücherlounge" im Archivprojekt "ZWISCHENLAGER für Politik und Geschichte" eröffnet. Ab sofort ist die Bibliothek wöchentlich mittwochs von 15 bis 18 uhr geöffnet.

Im Ökogarten sind gerade Tomaten und Kirschen reif und werden eifrig geerntet. Vor allem kochen wir viele Kirschen ein und wollen demnächst auch Kirschsaft produzieren.

Nebenher ist auch die neueste Ausgabe vom grünen blatt aus dem Druck gekommen und wird derzeit mit versendet.

April

Seit April gibt es endlich das neue Wiki fürs Projekthaus. Wir beschäftigen uns intensiv mit der Überarbeitung der alten Inhalte und bereiten neues auf, damit die Internetseite bald veröffentlicht werden kann.

Die Buchbestände des Projekthauses sind seit Januar komplett bei Dataspace online erfasst - mit Titeln, Autor*innen, Verlagen & Erscheinungsjahren sowie Schlagwörtern und Inhaltsangaben. - Insgesamt sind über 2.300 Bücher im Projekthaus bzw. im Archivprojekt "ZWISCHENLAGER für Politik und Geschichte". Derzeit bereiten wir die feierliche Eröffnung der Bibliothek vor. Dann sollen alle Bücher mit Signaturen versehen, Regale mit Rubrikbezeichnungen markiert und Wegweiser aufgestellt sein, um schnell das finden zu können, was gesucht wird. Als nächstes steht die Erfassung der Zeitschriftenbestände an - ein riesiges Arbeitsfeld, wo bereits mehrere hundert Zeitschriftentitel vorliegen und uns kontinuierlich ca. einhundert aktuelle Zeitschriften & Magazine erreichen.

Im Juli wollen wir beim Gemeinde-Vereinsfest von Ebersbach mit einem eigenen Stand dabei sein. Das bereiten wir gerade ebenfalls vor.

Dieses Jahr soll ein Tomaten-, Bohnen- und Kartoffeljahr für den Ökogarten werden. Dazu wurden seit März dutzende Pflanzen gesät und vorgezogen. Der Garten wird derzeit schrittweise für die neue Saison vorbereitet.


2012

September

Der Sommer ist fast vorbei und im Ökogarten ist viel geschehen. Außerdem fand - geschützt vom größten Polizeieinsatz, den das Dorf wohl seit dem 2. Weltkrieg gesehen hat - das internationale Anti-Atom-Sommercamp im Garten statt. Nun steht die Vorbereitung von Haus und Garten für den Winter an - dazu wird es mindestens eine Bauwoche im Spätherbst geben. Im Winter muss auch die Dachdämmung fertig gestellt werden. Aber auch im Archivprojekt ZWISCHENLAGER für Politik und Geschichte ist viel zu tun, um die große Zahl von Zeitschriften, die im Sommer nur gesammelt und noch nicht bearbeitet wurden und die Pakete mit Materialien fürs Themenarchiv einzusortieren. Es soll im Herbst auch ein neues Veranstaltungsprogramm aufgestellt und gedruckt werden.

Im Februar 2013 soll das alljährliche Fundraising-Training stattfinden - der genaue Termin wird später bekannt gegeben. Im Februar wird auch die Gartenplanung für die nächste Vegetationsperiode stattfinden. Dann wird es um das Urbarmachen weiterer Gartenflächen, die Stabilisierung des Tomatendachs und ökologische Methoden zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit und der Schädlingsabwehr gehen.

Mai

Das Archivprojekt ZWISCHENLAGER für Politik und Geschichte wurde gestartet - ein erstes Treffen fand zur Vorbereitung statt, ein Archivworkshop lief am letzten Aprilwochenende im Projekthaus. Noch stehen einige Vorarbeiten an, damit das Archiv bald zu öffentlichen Veranstaltungen und offenen Archivnachmittagen einladen kann.

Gleichzeitig entwickelt sich der Ökogarten - vieles wurde schon vorgesät, Beete vorbereitet und ein Frühbeet errichtet. Trotzdem ist noch viel zu tun und ein Tomatendach zu bauen. Ende April und im Mai sollen noch diverse Gemüsesorten ausgesät und ab Mitte Mai die vorgezogenen Sämlinge ausgepflanzt werden. Im Sommer brauchen wir noch Unterstützung beim Gießen und ab August auch Hilfe beim Ernten. Im Herbst sollen dann die Früchte haltbar gemacht, getrocknet, eingelegt, eingekocht werden, sofern sie nicht gleich gegessen werden können. Der Garten wird genug Gemüse zum Verschenken an Andere bieten. Es gibt außerdem den Vorschlag das Gartenprojekt als Offene Plattform zu organisieren. Der Diskussionsprozess dazu läuft an; Meinungen und Beiträge sind gewünscht.

Die erste Veranstaltungsreihe des Projekthaus Döbeln-Mannsdorf ist nun zur Hälfte gelaufen - die Bilanz ist besser als erwartet. Die Medien zeigten sich interessiert, wir hatten bisher bei jeder Veranstaltung eine ganz gute Zahl an BesucherInnen. Weiter wird an der Dämmung des Dachbodens und dem Ausbau zum OpenSpace-Seminarbereich gearbeitet.

April

Seit März läuft unsere erste Veranstaltungsreihe in Döbeln zusammen mit der Grünen Toleranz. Es gibt Informationsveranstaltungen im Café Courage in Döbeln, Seminare und Projekttreffen im Projekthaus in Mannsdorf. Außerdem beginnt nun die Vorbereitung des Ökogarten-Projekts.

Die Dachbaustelle (Innendämmung) ist noch nicht abgeschlossen. Um diese und andere kleinere Baustellen bald fertig zu stellen, laden wir zu Bauwochen ins Projekthauses Mannsdorf ein. Es ist geplant einen großen OpenSpace-Seminarbereich zu schaffen - das gesamte Dachgeschoss wird ein großer offener Raum mit vielen kleinen Nischen, in denen Kleingruppen arbeiten können, ohne sich zu stören, aber einander sehen und einfacher aufeinander eingehen können. Dieser Seminarbereich wird damit auf die OpenSpace-Methode abgestimmt sein - das ist auch ein spannendes Experiment einen für diese Methode optimierten Raum zu schaffen.
Der frühere Spitzboden soll zum Schlafbereich ausgebaut werden, damit 20-30 Personen zukünftig an Seminaren teilnehmen und vor Ort übernachten können.

Januar

Gerade läuft die Dämmung des Dachbodens des Projekthauses Mannsdorf. Dort sollen ab Februar Seminare stattfinden, deshalb wird jetzt viel Kraft dort hineingesteckt, um diese Baustelle zu beenden. Es ist geplant einen großen OpenSpace-Seminarbereich zu schaffen - das gesamte Dachgeschoss wird ein großer offener Raum mit vielen kleinen Nischen, in denen Kleingruppen arbeiten können, ohne sich zu stören, aber einander sehen und einfacher aufeinander eingehen können. Dieser Seminarbereich wird damit auf die OpenSpace-Methode abgestimmt sein - das ist auch ein spannendes Experiment einen für diese Methode optimierten Raum zu schaffen.
Der frühere Spitzboden soll zum Schlafbereich ausgebaut werden, damit 20-30 Personen zukünftig an Seminaren teilnehmen und vor Ort übernachten können.

Wir brauchen dringend Unterstützung in den nächsten zehn Tagen, aber auch danach bis Ende Januar. Bitte überlegt, und sagt Bescheid, ob ihr mal einen halben Tag oder mehr vorbeikommen und mitmachen könnt - beim Verlegen von Dämmmaterial (Hanfmatten), Anbringen einer Konterlattung für eine zweite Hanfdämmschicht, Anheften der Dampfbremse (Spezialfolie) und Fixierung der letzten Dämmschicht aus Holzfaserdämmplatten. Im Spitzbodenbereich muss der Fussboden neu gemacht werden (Holz).

Leitet diese Unterstützungsanfrage auch gern an andere Leute weiter, die vielleicht helfen könnten. In jedem Fall müssen sich HelferInnen voranmelden, da wegen weiterer Veranstaltungen das Haus nicht immer besetzt ist (und zur Planung). Am besten telefonisch unter 03431/5894177.


2011

Es ist einiges geschehen in der Zwischenzeit! Dass wir bisher nicht darüber berichtet haben ist ein Symptom dieser Entwicklungen... Das Vorhaben ein großes Projekthaus in Braunschweig aufzubauen, ist auf Eis gelegt. Auch die zweite Immobilie am Westbahnhof, um die wir uns intensiv bemüht hatten, kam letztlich nicht mehr in Frage, weil ein von der Stadt in Auftrag gegebenes Bodengutachten zum Teil massive Kontaminationen aufwies. Diese Information erhielten wir nicht von den EigentümerInnen, obwohl mit diesen vereinbart war, dass wir über die Ergebnisse in Kenntnis gesetzt werden sollten, sondern erst auf Umwegen. Außerdem mussten wir letztlich feststellen, dass die Frustration nach der politisch motivierten Ablehnung der Stadt Braunschweig uns die Immobilie am Pippelweg zu verkaufen viele aktive UnterstützerInnen sich zurückziehen lassen hat. Die Gruppe, die zuletzt nach neuen Immobilien suchte, sah sich selbst nicht in der Situation nun einen weiteren neuen Anlauf zu starten. Stattdessen sollen mehrere kleinere Projektansätze in Braunschweig verwirklicht werden - u.a. geräumige Räumlichkeiten für einen Umsonstladen mit Werkstätten.

Ein neues Projekt ist nun ganz woanders am Start: in der sächsischen Provinz in Mannsdorf (bei Döbeln - zwischen Leipzig, Dresden und Chemnitz). Dort machen einzelne Aktive aus der Braunschweiger Projekthausgruppe zusammen mit ein paar neuen Leuten weiter. Das inhaltliche Konzept muss allerdings überarbeitet werden, da das Gebäude deutlich kleiner ist als geplant und die geostrategischen Überlegungen, die zur Auswahl Braunschweigs geführt hatten, nicht mehr zutreffen. Mannsdorf liegt am Rande eine Kleinstadt mit 20.000 EinwohnerInnen - deutlich geringer als die anvisierte 200.000 bis 500.000 Menschen-Stadt. Das "Laufpublikum", das wir mit dem Offenen Projekthaus ansprechen wollten, haben wir hier ebenfalls nicht. Dass es trotzdem zu diesem Standort kam, liegt daran, dass das Grundstück eineR AktivistIn der Projektgruppe seitens der Familie anvertraut wurde und somit einfach zur Verfügung steht. Im Gegensatz zu allen anderen bisher verhandelten Immobilien ist die Bausubstanz gut (wenn auch ungedämmt und nicht auf neuestem Stand) und konnte sofort in Nutzung genommen werden.